10 Punkte-Programm für den 'Notfall'
Es hat den Anschein, dass ein neues grosses Erdbeben im Norden der Dom.Rep. und daher auch im Bereich der Samana-Halbinsel jederzeit erwartet werden muss, mithin auch ein Tsunami. Welche Vorkehrungen können wir treffen, um die Risiken für Leib und Leben massgeblich zu verringern?
.1 Jederzeit damit rechnen, dass es noch heute eintreffen könnte
.2 sich auf diesen 'Notfall' einrichten
.3 alle wichtigen Papiere und Wertsachen sicher verwahren
.4 abhängige Personen wie Kinder und Kranke stets in sicherer Obhut belassen
.5 die eigene Familie auf einen solchen 'Notfall' vorbereiten
.6 ein 'Notfall'-Package mit notwendigen Sachen für eine Flucht bereitlegen
.7 einen Fluchtweg, möglichst ausserhalb der Hauptwege, erkunden
.8 mit der ganzen Familie einen 'Notfall'-Test einschl. Fluchtweg durchführen
.9 die Punkte 1 - 8 allmonatlich wieder neu bedenken und testen
.10 dieses Programm weitergeben: http://www.earthquakesamana.blogspot.com/
"Große Erdbeben haben die Region seit 1670 insgesamt 13-mal heimgesucht", sagt ten Brink, Erdbebenexperte,"drei davon wurden von starken Tsunamis begleitet." Und wenn es ein paar Jahre lang ruhig bleibt, ist das nicht Anlass zur Entwarnung - sondern zur Sorge. "Vor allem die Septentrional-Verwerfung im Norden der Dominikanischen Republik ist derzeit gefährlich", sagt der US-Geologe, "dort ist nun schon seit über 700 Jahren ein großes Erdbeben überfällig."
Der Puerto Rico Graben
Montag, 27. September 2010
Vorkehrungen für das zu erwartende Erdbeben in Samana
Labels:
Dominikanische Republik,
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Tsunami
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